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Adventskalender - Andenkondor

Vorkommen: Anden in Südamerika von W-Venezuela bis S-Argentinien und S-Chile

Lebensraum: Gebirge

Schwanzlänge: 33 - 40 cm

Gesamtlänge: 100 - 122 cm

Flügelspannweite: 274 - 310 cm

Gefährdungsstatus: VU (gefährdet)

Aktuell 13 in Deutschland und 44 Haltungen in der EU gesamt. Eine Liste finden sie hier

Text von Adrian Pistorius-Langer:

Der Puma zählt trotz seiner Körpergröße zu den Kleinkatzen. Er unterscheidet sich insofern von Löwe und Tiger, dass er nicht brüllen, sondern nur miauen kann wie unsere Stubentiger.

Verbreitet ist der Puma in Amerika. Hier bewohnt er Habitate des Regenwaldes, der Berge, die Wälder Nordamerikas sowie die Prärie.

 

Zu seiner Nahrung zählen allerhand Tiere, welche von der Größe eines Präriehundes sowie der eines Vikunjas oder Hirsches variieren können.

Der Puma bringt wie unsere Hauskatzen nach einer Tragzeit von drei Monaten zwei bis vier Jungtiere zur Welt. Diese werden taub und blind geboren und sind voll von ihrer Mutter abhängig, da der Vater sich nicht an der Jungtieraufzucht mit beteiligt.

Der Puma ist in seinem Gesamtbestand nicht bedroht, aber lokal teilweise sehr selten zu finden. Bestes Beispiel ist der Floridapanther (eine Unterart des Pumas), dessen Bestände auf vielleicht 100 Tiere geschätzt wird.

Der Puma ist in unseren europäischen Zoos ein relativ häufig gesehener Gast, der aber aufgrund seines fehlendes Bedrohungsstatus immer weiter aus den zoologischen Einrichtungen verdrängt wird.

 

Auch im Privatbereich werden die Tiere gehalten, da sie durchaus sehr zahm werden und wie unsere Hauskatzen gern mit runden Dingen spielen. Da es sich dabei aber weiterhin um ein Wildtier handelt (was durchaus das Potential hat die heimische Wohnung zu verwüsten und den Besitzer schwer zu verletzen) sollte diese Haltung nur wahren Kennern überlassen sein, die den Bedürfnissen der Tiere optimal nachkommen können.

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